Es gibt sie. Unternehmen, die anders arbeiten, klare menschliche Haltung zeigen und mit ihren Mitarbeitern auf Augenhöhe arbeiten. Sie sind erfolgreich, innovativ und oft Vorreiter in ihrer Region. Silbury in Fürth bei Nürnberg, ist so ein „GOODplace“. Die Rolle des Feelgood Managers gibt es dort bereits seit mehreren Jahren. Sandra Fritsch, frisch zertifizierte GOODplace Feelgood Managerin berichtet warum sie sich für die Ausbildung bei GOODplace entschieden hat und wie sie und Silbury davon profitieren.
1. Wie bist Du zum Feelgood Management gekommen?
Wenn ich ehrlich bin, es war eher ein Zufall, dass ich mit Feelgood Management in Berührung kam.
Ich habe vor drei Jahren bei Silbury als Assistenz der Geschäftsführung angefangen, und war ein bisschen auch Mädchen für alles. Heißt die Weihnachtsfeier organisieren und so weiter. Die Rolle das Feel Good Managers war bereits vor mir besetzt und ich habe das Thema mit übernommen. Ein gängiger Satz dabei war immer: „Sandra, du bist doch FeelGood, oder?“ Aber was die Kollegen darunter verstanden, deckte sich nicht mit dem was mein Bauchgefühl darunter verstand.
Auf Grund unseres schnellen Wachstumes in der Firma und des hart umkämpften Marktes um Fachkräfte in der IT wollte ich mehr aus dieser Rolle machen und habe einfach mal gegoogelt. So bin ich auf die Ausbildung bei GOODplace gestoßen und dachte mir, das bringt uns als Firma voran. Dann sollten wir auch in der Lage sein, unsere eigene Kultur zu hinterfragen und zu gestalten. Ich war begeistert: Das wollte ich machen.
Mein Chef Markus Neubauer, CEO von Silbury, unterstützt mich und den Kulturprozess voll und ganz. Als ersten Schritt gab es das „GO“ für die Ausbildung.
2. Was ist Deine aktuelle Rolle?
Ich bin bei Silbury als Feel Good Manager angestellt und zusätzlich für das Controlling verantwortlich.
3. Warum begeistert Dich diese Aufgabe?
Ich habe viele Freiheiten und Möglichkeiten meinen Job selbst zu gestalten. Ich denke in der heutigen Arbeitswelt, entscheidet nicht mehr alleine das Gehalt und wo man arbeitet, es entscheidet das Klima und die Wertschätzung die einem als Mitarbeiter entgegengebracht wird. Jeder ist in der Lage einen Beitrag zu einer besseren Arbeitswelt zu leisten. Die Wertekultur, die mit Feel Good Management ausgearbeitet und etabliert wird, kann nur in Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern erfolgen. Das begeistert mich.
4. Was ist Dein Tipp an diejenigen, die auch Feelgood Manager werden wollen?
Einfach machen. Es ist ein Job, der immer wieder neues Denken fordert, man muss sich in die Leute reinversetzen können, empathisch sein und beide Seiten im Auge behalten, das Unternehmen und die Mitarbeiter. Es gibt viele Studien, die zeigen, dass der Umgang miteinander und die Unternehmenskultur einen wichtigen Wert-Beitrag leisten. Für ein IT-Unternehmen ist eine authentische Feelgood Wertekultur zukunftssichernd.
Vielen Dank Sandra Fritsch.
Unsere Feelgood Manager Communities in Berlin, Hamburg, Leipzig, Nürnberg und München sind wertvolle Unterstützer-Netwerke für Feelgood Manager, Kulturgestalter und Interessierte.
Aktuelle Termine und Informationen zur Feelgood Manager Ausbildung und Community Meetups finden Sie hier
Interview
Monika Kraus-Wildegger
CEO + Gründerin von GOODplace, Vordenkerin und Expertin für Feelgood Management
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