Die Digitalisierung verändert täglich die gewohnte Arbeitswelt und bringt neue Jobprofile und Zukunftsberufe hervor. Die Revolution kam schleichend, immer mehr Online und Mobil-Anwendungen haben nahezu jeden Bereich der Arbeit erreicht. Die Grenzen zwischen Arbeit und Privatem sind fliessend, unser Kommunikationsverhalten hat sich verändert. So bestimmt der smarte Nachrichtendienst Whats App große Teile unserer Kommunikation heute. Für Unternehmen eine Entwicklung, die sie vor großen Herausforderungen stellt. Neue Jobprofile und Zukunftsberufe entstehen rund um Technik, Sicherheit und eCommerce.
Die Liste der unverzichtbaren Jobs in 2015 liest sich, wenig überraschend, wie die Wunschliste eines IT-Chefs, auf die Frage, welche Spezialisten er denn gerne hätte: Chief Digital Officer, Scrum Master, Mobile Developer und, und. Der Feelgood Manager passt da auf den ersten Blick nicht ins Bild. Auf den zweiten Blick jedoch zeigt sich das Offensichtliche: mit dem Aufweichen der Grenzen zwischen Arbeit und Privatem sowie der ständigen Erreichbarkeit und Beschleunigung, die Digitalisierung bedeutet, braucht es natürlich nicht nur Experten für technische Herausforderungen.
Hier sind die Feelgood Manager und Feelgood Managerinnen gefragt, von denen es mittlerweile ca 50 in Deutschland gibt, die sich um das seelische Wohl des Teams kümmern und für ein gutes Miteinander sorgen.
Der Zukunftsberuf Feelgood Manager ist im Kommen, das ist so sicher wie die Digitalisierung sich nicht mehr aufhalten lässt. :-)
Monika Kraus-Wildegger, Gründerin von GOODplace. GOODplace steht für neues Denken und neues Arbeiten in Unternehmen. Hier diskutieren Kopf- und Wissensarbeiter, welche Arbeitskultur sie von modernen Unternehmen erwarten.