Viele Weiterbildungen für Feelgood Manager:innen setzen auf Motivation, Soft Skills oder Events. Das ist jedoch nur ein kleiner Ausschnitt– und reicht bei weitem nicht, um positive Kultur zu leben. Denn wer nur „kümmert“, stabilisiert den Status quo. Wer gestaltet, bewegt Strukturen.
Bei GOODplace sehen wir Feelgood Management als strategische Kulturarbeit. Und die braucht ein neues Rollenverständnis. Ein Perspektivwechsel, der nicht bei Wohlfühlmaßnahmen stehen bleibt, sondern die Struktur des Miteinanders verändert.
Gestalten ≠ Kümmern
Kümmerer helfen oft da, wo andere nicht weiterwissen. Sie füllen Lücken, moderieren Spannungen, bringen Blumen mit, organisieren Events. Ihre Absicht ist gut – jedoch ihre Wirkung oft sehr begrenzt. Und was, wenn der Kümmerer mal im Urlaub ist?
Kulturgestalter:innen hingegen …
- … schaffen Räume für Eigenverantwortung statt Abhängigkeit.
- … übersetzen Werte in aktive Handlungen.
- … befähigen Teams, ihre Zusammenarbeit selbst zu reflektieren und zu verbessern.
Bei GOODplace sprechen wir von einem Rollenwechsel: Weg vom emotionalen Ausgleicher, hin zum Möglichmacher mit Mandat. Eine Rolle, die Verantwortung nicht für andere übernimmt – sondern stärkt.
Ein Blick in die Praxis
Bei Starfinanz, einem FinTech-Unternehmen mit rund 250 Mitarbeitenden, wurde diese Haltung zur Kulturstrategie. Gemeinsam mit einer zertifizierten Kulturgestalterin wurde ein kontinuierlicher Feedbackprozess eingeführt, Team-Check-Ins etabliert und ein vertrauensvoller Lern- und Austauschraum geschaffen.
Das Ergebnis intern? Mehr Klarheit in Rollen, höhere Identifikation im Team – und Führungskräfte, die entlastet wurden, weil Verantwortung geteilt wurde. Da Ergebnis extern? Menschzentrierte Organisation mit Herz und Siegel – gemäß DIN EN ISO 27501. Hier geht’s zur Starfinanz-Story.
Warum dieses Rollenbild wirkt
- Gestalten bedeutet, die systemischen Ursachen anzuschauen – nicht nur Symptome zu behandeln.
- Gestalten bedeutet, gemeinsam mit Führung und Teams Entwicklungsräume zu öffnen.
- Gestalten bedeutet, mit Haltung und Tools eine verbindende Kultur zu kultivieren.
Das Gegenteil? Kümmern, weil „sich sonst keiner drum kümmert“. Und das Risiko von Frust, Rollenkonflikte – und langfristig Kulturstillstand.
GOODplace Ausbildung – der Perspektivwechsel als Programm
In unserer zertifizierten Feelgood Manager Ausbildung lernst Du nicht nur die Theorie, sondern gestaltest praktisch. In der berufsbegleitenden Praxis-Facharbeit entwickelst Du ein eigenes Feelgood Management Konzept auf Basis einer soliden Ist-Analyse.
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- Du arbeitest an Herzens-Themen, die Mitarbeitenden wichtig sind
- Du lernst im Team & bekommst ein Netzwerk an Sparringpartnern
- Du entwickelst Deine Rolle mit strategischem Mandat.
Für wen ist die Rolle anschlussfähig?
Gerade im Wandel der Arbeitswelt – mit mehr Selbstverantwortung, mehr Technologie und neuen Formen der Zusammenarbeit – braucht es Menschen, die Kultur spürbar gestalten. Die Rolle ist anschlussfähig für viele, die heute schon als verbindendes Element wirken:
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- People & Culture: die Kulturarbeit nicht als „Extra“, sondern als strategischen Hebel verstehen
- Office Management & Assistenz: Mitarbeitende mit Nähe zum Team, die mehr Verantwortung übernehmen wollen
- Agile Coaches & Transformationsrollen: die Kultur als Fundament jeder Veränderung sehen
- Teamleiter:innen & Führungskräfte: die ihr Team stärken statt steuern möchten
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Für viele bedeutet die Ausbildung eine Querkarriere mit klarer Positionierung – nicht als „Kümmerer“, sondern als Kulturgestalter:in.
Neugierig geworden?
Am 28. August 2025 findet unser nächstes GOODplace Info-Meeting online statt. Du kannst Fragen stellen, Dich austauschen und prüfen, ob diese Ausbildung auch wirklich zu Dir passt.
Weitere Stimmen und Termine findest Du auf unserer Testimonial-Seite.
Du willst gestalten statt kümmern?
Dann lass uns sprechen. Die nächste Ausbildung startet am 18. September 2025.
👉 Jetzt Infogespräch vereinbaren
Reflexionsfrage zum Mitnehmen
Welche Aufgabe in Deinem Unternehmen wartet darauf, dass Du sie gestaltest – statt sie zu „übernehmen“?

Monika Kraus-Wildegger
CEO + Gründerin
GOODplace – Institut für Menschzentrierte Entwicklung


