Smartphonitis ? Schalt doch mal ab!Die Fastenzeit ist fast vorbei – Ostern beginnt. Viele haben in der Fastenzeit bewusst auf etwas verzichtet: Alkohol, Zigaretten, Süßigkeiten. Wer allerdings verzichtet heute auf sein Smartphone – schon mal an eine digitale Diät gedacht?
Sich kümmern wird zur zentralen Managementaufgabe
Bilder sagen mehr als Worte!
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Welche Rahmenbedingungen braucht es, dass der Mensch im Unternehmen mit Freude sein volles Potential entfaltet? Feelgood Management scheint eine Antwort auf die Frage der bestmöglichen Rahmenbedingungen zu geben.
Das HR Barcamp zählt zu den Un-Konferenzen, die innerhalb von wenigen Minuten ausverkauft sind. Die 135 Tickets für die Veranstaltung am 06. und 07. März 2014 in Berlin sind in der HR-Fachwelt enorm begehrt. Während der Konferenz wurden in unglaublichen 1900 Tweets Diskussionen und Inhalte kommentiert, geteilt und festgehalten. Das HR Barcamp wird seinem Status als die Fachkonferenz für innovative Personalarbeit im deutschsprachigen Raum mehr als gerecht.
Gefühlt war die vergangene Woche, die Woche in der der Fachkräftemangel entdeckt wurde. Oder anders formuliert, Branchen und Regionen, die über volle Auftragsbücher nicht klagen können, aber über fehlende Mitarbeiter, gehen in die Offensive.
Apps & Co. für besseres Arbeiten
Hamburg steht in diesen Tagen ganz im Zeichen des Digitalen Aufbruchs. Zur Social Media Week 2014. werden vom 17. bis 21. Februar mehr als 4000 Besucher erwartet. Die Stadt ist eine Woche lang im Bann von Facebook, Twitter, Xing und Youtube und Co. Diese weltgrößte globale Konferenz findet zeitgleich auch in Barcelona, Kopenhagen, Lagos, Mailand, New York und Tokio statt. In keiner der anderen Teilnehmerstädte aber wurden so viele Veranstaltungen angemeldet wie in Hamburg. Verteilt über die City wird es mehr als 200 Vorträge und Diskussionsrunden zu verschiedenen Themen, wie Karriere & Recruiting und Medien & Kompetenz, geben.
Unsere Arbeitswelt ändert sich. Die Begriffe, mit denen wir sie in Worte fassen, nicht. Sie kommen unverdächtig und vertraut daher: Arbeit, Karriere, Leistung. Was wir damit meinen, ist klar. Oder doch nicht? Teil 3: Leistung ist Arbeit durch Zeit?Willkommen in der Leistungsgesellschaft. Hier werden Güter entsprechend der Leistung verteilt und Menschen entsprechend ihrer Leistung bezahlt. Es gelten das „Leistungsprinzip“ und „Leistungsgerechtigkeit“. Wirklich? Wie lässt sich Leistung überhaupt und noch dazu gerecht messen? Und was ist Leistung überhaupt, in unserer heutigen Zeit? Leistung = Arbeit durch Zeit?Etwas zu leisten bedeutet laut dem Duden, etwas zu schaffen, etwas zu vollbringen, etwas zu erreichen. Gelingt einem das besonders gut, spricht man von einer „reifen Leistung“. Oftmals findet man aber auch nur eine rein physikalische Definition von Leistung: Leistung ist gleich Arbeit durch Zeit. Punkt. Schnell fällt auf: Obwohl wir oft als Leistungsgesellschaft beschrieben werden, gibt es kaum eine Auseinandersetzung mit dem Begriff „Leistung“ im Kontext unserer Arbeit und Kultur. Leistung ist, vor allem in unserer Arbeitswelt, immer noch stark an Arbeitszeiten und Präsenz geknüpft. Vielleicht, weil es sie greifbarer und vergleichbarer macht. Sind es nicht die Ergebnisse, die zählen?Unser Verständnis von Leistung ist damit gleichermaßen diffus und eng. Vielmehr noch: oftmals passiert es scheinbar schleichend, dass wir die Gleichung (Leistung = Arbeit/Zeit) im Kopf umstellen, sie reduzieren auf nur zwei Faktoren. AusLeistung = Arbeit / Zeit wird dann schnell Leistung = Zeit Die Ergebnisse, die Qualität, wer kann das schon ständig objektiv nachprüfen? Zeit, das ist was Solides. Da hat man was in der Hand, eine solide Kennzahl für den Fleiss des Mitarbeiters. Sich von dem Zeitfaktor zu lösen, Leistung tatsächlich an Ziele zu knüpfen und nicht an Stunden, das ist zwar in vielen Unternehmen auf der Agenda – aber in der Umsetzung eine große Herausforderung. In unseren Hinterköpfen bleibt eben immer noch diese alte Verbindung, dass etwas zu leisten bedeutet, viel zu arbeiten. Ein Leistungsträger nur sein kann, wer ordentlich ranklotzt. Dabei ist uns eigentlich klar, dass Produktivität nicht automatisch mit Zeit, mit 9-5, mit Wochenarbeitsstunden und mit Präsenz zu tun hat. Eher im Gegenteil: „Wir müssen endlich aufhören, Arbeitnehmer für Zeit zu bezahlen und statt dessen Leistung honorieren“ (Heinz Fischer, Europa-Chef Administration, Hewlett-Packard). Präsenzkultur vs. Leistung Die Leistung so eng an den Zeitbegriff zu koppeln, ist in den allermeisten Jobs viel zu kurz gegriffen und wird den Mitarbeitern nicht gerecht. Natürlich – zugegeben – gibt es vielen Aufgaben, in denen die Leistung in einem direkten Verhältnis zur Zeit steht und man an der abgeleisteten Zeit den fleissigen Arbeiter erkennt. In ebenso vielen Bereichen aber ist diese Art der Leistungsdefinition so verstaubt wie unzureichend. „Workaholics aren’t heroes. They don’t save the day, they just use it up. The real hero is already home because she figured out a faster way to get things done.“(Jason Fried & David Heinemeier Hansson, Founders of 37Signals, in „Rework“) Die „Arbeit“, die Qualität also ist das, was wirklich zählt. Vor allem bei Kopfarbeitern, also Menschen, die hauptsächlich mit ihrem Wissen arbeiten, ist Leistung dabei eine hochindividuelle Angelegenheit. Sie ist in den seltensten Fällen an Präsenz geknüpft, und viel öfter an das, was am Ende dabei herauskommt. Denn darum geht es ja: um kreative, pragmatische Lösungen, darum, die Ziele (des Unternehmens, und die eigenen) zu erreichen. Nicht um die Lebenszeit, die zu diesem Zweck investiert wurde. Sonst verkäme Arbeit ja zum Selbstzweck – und Leistung zu einer reinen Zeitmessung.