Die Kulturwelt im Unternehmen ist vielfältig, jedoch nicht nur positiv. Feelgood Management fördert und stärkt eine positive Unternehmenskultur. In diesem Beitrag möchten wir Euch die Vielfalt der verschiedenen positiven Kulturen vorstellen und Euch sensibilisieren über die Themenbandbreite des Feelgood Managements. Und da sind wir auch schon mitten im Thema, denn aus diesen Ansprüchen lässt sich wunderbar die Gestaltungsaufgabe des Feelgood Managers transparent machen. Vielseitigkeit mit Zukunftsperspektive garantiert! Expertenmeinungen besagen, das Zeitalter des Verwaltens ist zu Ende, die Zukunft gehört den Gestaltern.
7 Kulturthemen, die im Zentrum des Feelgood Managements stehen
1. Feedback-Kultur
Positives und konstruktives Feedback kann äußerst wertvoll sein, vorausgesetzt, es wird auch angenommen. Aber richtig Feedback geben, ist eine Kunst. Der Aufbau einer Feedback Kultur im Unternehmen, zählt zu den großen Herausforderungen. Wie der Nährboden für eine gelebte Feedback Kultur über das Feelgood Management bereitet wird, lernt Ihr in der Fachausbildung zum Feelgood Manager.
2. Willkommenskultur – oft spricht man auch von Onboarding
Neue Mitarbeiter willkommen heißen, sie „an Board zu nehmen“. Maßnahmen einrichten, die das schnelle Zurechtfinden im Unternehmen, das Einarbeiten und Integrieren in die bestehende Unternehmensstruktur leichter machen, so dass sich der neue Mitarbeiter sofort wohlfühlt und einbringen kann. Eine zentrale Aufgabe des Feelgood Managers ist es dabei regelmäßig Feedback vom „Newbie“ einzuholen, um den Willkommens- und Integrationsprozess stetig zu verbessern. Das Ziel ist, dass neue Kollegen sich von Anfang an wohlfühlen, mit dem Feelgood Manager einen Ansprechpartner dafür haben und einen guten Job machen können.
3. Abschiedskultur
Trennung auf Augenhöhe von Mitarbeitern, unabhängig des jeweiligen Trennungsanlasses, mit dem Ziel, eines respektvollen Abschieds. Nicht zu vergessen, offenes und ehrliches Feedback des scheidenden Mitarbeiters anzunehmen.
4. Vernetzungskultur
Die Vernetzung innerhalb des Unternehmens aktiv fördern und stärken, um sich cross-funktional über Abteilungs- und Teamgrenzen hinweg zu vernetzen mit dem Ziel die interne Kommunikation und den Wissenstransfer zu verbessern. Wie der Nährboden für eine gelebte Vernetzungskultur über das Feelgood Management bereitet wird, lernt Ihr in der Fachausbildung zum Feelgood Manager.
5. Wissensaustausch-Kultur
Strukturen und Formate schaffen für mehr informelles Kennenlernen, Vernetzen und Austausch, um damit Kommunikation und Wissensaustausch zu fördern. Wie dies in der Praxis aussieht, zeigt das GOODplace Unternehmen Ministry in einem eigenen Blogbeitrag. Wieso der Austausch von Wissen im selbstgesteuerten und informellen Rahmen eine nachhaltige Wissensaustauschkultur fördert und stärkt, lest Ihr demnächst im Blog.
6. Lobkultur
Heute schon gelobt? Ideen und Anregungen einbringen, wie und wann gelobt werden sollte. Mehr zum Thema Lob und warum es so wichtig ist, darüber hat sich Raimund Schmelzer von gelobt sei das Land in seinem Gastbeitrag Gedanken gemacht. Wieso Lob, Teil des agilen Methoden-Baukastens ist und wie sich daraus eine Lobkultur entwickeln lässt, lest Ihr demnächst im Blog.
7. Spaß/Vertrauenskultur
Heute schon gelächelt? Wieso eine Vertrauens- und Spaßkultur, die positive Emotionen und ein vertrauensvolles Miteinander fördert, der Nährboden für ein tragendes Wir-Gefühl ist, und die Basis für mehr Kundenzufriedenheit und Produktivität legt, lernt Ihr in der Fachausbildung zum Feelgood Manager.
Unser Hinweis:
Über die hier aufgeführten Kulturthemen hinaus, werden wir in loser Reihenfolge weitere Beiträge zur Kulturvielfalt in Unternehmen bringen. Seid gespannt!
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Autorin:
Monika Kraus-Wildegger
Gründerin von GOODplace und Feelgood Management Expertin
Telefon: +49 (0)40-41 629 650
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