Aufgabenlisten, auf dem Bildschirm angeklebte Zettel oder differenzierte Softwares und Apps… Jeder hat seine Methoden, um einen facettenreichen Alltag zu strukturieren und um Projekte oder Aufgaben erfolgreich abzuschliessen.
Jedes Mal, wenn wir von unterwegs unsere Mails aufrufen oder in einem sozialem Netzwerk aktiv sind, bewegen wir uns in einer Cloud. Die Wolke ist das Netz, oder der Ort wo alle Daten gespeichert wurden und wo sie immer wieder zu finden sind, egal ob man mit einem Smartphone in der Bahn sitzt oder mit dem Laptop im Büro arbeitet. Die Wolke bietet sich außerdem als abstrakter Ort der Zusammenarbeit an, dort werden Konzepte entworfen und vor allem werden Daten jederzeit geteilt. Übrigens, je mehr man teilt, je mehr Speicherplatz gewinnt man in der Wolke.
Aber was kann man genau mit der Wolke machen? Hier findet ihr einige Beispiele, die uns überzeuget haben.
Cloud Archive – Dropbox
In der Wolke hat man neue Archivmöglichkeiten gefunden, eine davon ist Dropbox. Der kostenlose Account bietet 2 GB zur Verfügung, die aber jederzeit ergänzbar sind: bis zu 16GB kostenloser Speicherplatz, wenn man Dropbox an Freunde und Kollegen erfolgreich empfiehlt.
Das Archiv kann natürlich für alles benutzt werden: Fotos, Dokumente und jede Menge Daten. Man hat die Möglichkeit private und öffentliche (geteilte) Ordner zu erstellen: so kann man sowohl die letze Version eines Artikels schnell finden, als auch die Urlaubsbilder mit Freunden teilen.
Notizbuch – Evernote
Für alle, die von jeder Neuigkeit inspiriert werden, und die früher immer das Notizbuch mit Skizzen, Fotos und Flyern gefüllt haben, ist Evernote das perfekte Tool um alles immer dabei (oder in der Wolke) zu haben. Wie mit Notizbüchern, kann man mit Evernote Informationen sammeln und sie mit Fotos, Links, Videos und aufgenommenen Nachrichten ergänzen. Wichtig ist, dass sich auch in diesem Fall die Software als Recherche-Plattform anbietet, sowohl für Privates als auch fürs Team. Ob man einen Vortrag mit Kollegen organisiert oder ein Thema recherchiert, mit Evernote hat man immer alles – und wirklich alles – dabei.
Brainstorming – Mind Maps
Wichtiger Teil des Projektmanagements ist das Brainstorming. Dafür bietet das Netz mehrere Mind Mapping Softwares, mit denen man Schaubilder machen kann um Ideen frei zu verknüpfen und Konzepte zu entwickeln. Mindjet, Coggle oder XMind präsentieren sich wie leere Pinnwände, die auch von mehreren Personen bearbeiten werden können. Wenn das Konzept skizziert ist, kann man mit Mind Maps Software auch Aufgaben definieren und setzen, ohne eine externe Projektmanagement Software benutzen zu müssen. Zusätzlich kann jedes Mind Map als PDF, Excel oder jpeg exportiert und direkt zum nächsten Termin mitgenommen werden oder beispielsweise in Präsentationen eingefügt werden.
Präsentationen frei gestalten – Prezi
Kern einer Präsentation ist einen Überblick zu geben und Akzente auf wichtige Punkte setzen zu können. Mit Prezi arbeitet man wie auf einem weißen Papierblatt, man gestaltet das Prezi mit Bildern, Videos und Text und bewegt sich frei in dem „Papierblatt“. Wer möchte, kann bis zum Ende warten, um die unterschiedlichen Konzepte zu verknüpfen. Die Prezi wird – wieder – in der Cloud gespeichert, kann auch als Video oder klassische Präsentation exportiert werden und ist jederzeit in der Wolke verfügbar.
Schlussendlich darf man das Thema Projektmanagement nicht ansprechen, ohne das Zeitmanagement zu erwähnen. Dafür empfehlen wir das Carpediem Barcamp, das am 1.Juni in den Räumlichkeiten von Atrakktor (Hamburg City Nord) stattfinden wird. Dort werden Themen wie Produktivität, Life-Work-Balance, Zeitmanagement, Motivation, Konzentration und Führung diskutiert und analysieret.
Wir finden das Thema spannend und werden auf jeden Falls dabei sein!
Autor:
Francesca Pegoraro ist der „Nerd“ im GOODplace Team. Sie ist immer auf der Suche nach spannenden Apps, Gadgets und Tools, die uns helfen unsere Arbeit leichter zu machen, besser zu organisieren und uns mehr Zeit für wirklich wichtige Dinge lassen.