So lautet die Headline in der April-Ausgabe der Personalwirtschaft, Deutschlands führendes Fachmagazin für HR-Management. Feelgood Management nur eine Modeerscheinung? Scheinbar nicht, vor fast einem Jahr, als ich bei GOODplace angefangen habe, schlug mir noch ein großes Fragezeichen entgegen, als ich von meiner Arbeit sprach: „Sicher haben Sie schon mal was von Feelgood Management oder einem Feelgood Manager gehört?“ Feelgood – bitte was? Das ist heute anders, die Bedeutung und Wichtigkeit ist eindeutig angekommen, auch in den Personalabteilungen von Unternehmen.
Kurz zum Inhalt des Artikels
„Ein Aufgabenmix aus Event-, Kommunikations- und Pesonalmanagement vereint sich im Profil des Feelgood Managers. Er hat die Aufgabe, die Mitarbeiterzufriedenheit zu verbessern. Besonders junge, schnell wachsende Unternehmen sind von den Vorteilen dieser Position überzeugt“ so wird laut Petra Schreiber, freie Journalistin, der Artikel eingeleitet. Wir wünschen uns natürlich, dass sich diese neue Kultur nicht nur in jungen, schnell wachsenden Unternehmen durchsetzt, sondern auch im klassischen Mittelstand. Firmenbeispiele dafür, hat der Film „auf Augenhöhe“ bereits gezeigt. Mehr davon können sicher nicht schaden.
Es wird weiter berichtet, dass sich auf dem Arbeitsmarkt langsam ein Rollentausch vollzieht. „In vielen Unternehmen ist nicht nur der Bewerber, der hart um die Gunst des neuen Arbeitgebers buhlt. Sondern umgekehrt, sind es inzwischen auch die Unternehmen, die sich bei den potentiellen Bewerbern gemäß ihrer Arbeitskultur-Bekenntnisse überzeugend darstellen müssen. Denn der Bedarf an qualifizierten Mitarbeitern ist größer als das Angebot – vor allen Dingen in der IT-Branche.“
Aktive GOODplace-Mitglieder, wie z.B. Comspace, Jimdo und Goodgames, werden zitiert, und sprechen aus ihrem Alltag, wie die Tätigkeit des Feelgood Managers im einzelnen aussieht – aber auch, wo die Grenzen sind.
Alles in allem:
Wir von GOODplace freuen uns, dass es immer mehr Personalverantwortliche gibt, die dem Konzept des Feelgood Managements offen gegenüber stehen. Eine neue Generation von HR-Managern sieht das ganz pragmatisch: „Wir sollten aufhören über Zuständigkeiten zu streiten, sondern lieber Hand in Hand arbeiten, so sind wir viel effizienter. HR muss mit der Entwicklung gehen, denn die Bedürfnisse der Arbeitnehmer verändern sich stetig. Nur, wer sich auf Innovationen einlässt, kann auf dem Markt, in dem harten Kampf um qualifizierte Talente, erfolgreich sein“, so Miriam Bosse, HR Managerin von Dreamlines.
Die Vorteile der Zusammenarbeit für HR liegen auf der Hand, gemeinsam kann die Mitarbeiterzufriedenheit verbessert werden, das senkt die Fluktuation, reduziert Rekruitingaufwand und -kosten und verschafft HR mehr Zeit und Ressourcen für das wichtige, aber oft vernachlässigte Thema Personalentwicklung.
Was wir uns für die Zukunft wünschen?
Mehr qualitative Stellen für Feelgood Manager! In unseren Ausbildungsmaßnahmen und MeetUps lernen wir viele Menschen kennen, die darauf brennen, als Feelgood Manager professionell tätig werden zu können. Zurzeit sind ca. 50 – 70 aktive Hüter der Unternehmenskultur im Job, die mit viel Engagement, tollen Ideen und großem Einsatz daran arbeiten die Mitarbeiterzufriedenheit zu verbessern.
Wir veröffentlichen Ihr Stellenangebot gerne auf unserer Jobbörse für Feelgood Manager, sprechen Sie uns an!
Kleine Anmerkung:
Sollten Sie an dem Print-Artikel interessiert sein, dann schicken Sie uns eine Nachricht an: . Wir senden Ihnen gerne eine Kopie des Beitrags.
Aktuelle Feelgood Manager Jobs finden Sie hier.
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Petra Siemoneit ist die Autorin dieses Artikels. Sie steuert unsere Sales- und Onlinemarketing-Aktivitäten. Sie beobachtet, was Medien über GOODplace schreiben, stellt Highlights vor oder macht sich so ihre eigenen Gedanken. Schreiben zählt zu ihren Leidenschaften.