„Wissensarbeiter agieren autonom, managen sich selbst und definieren ihre Aufgaben selbst. Sie sind keine Arbeitskräfte sondern das Kapital der Firma.“
Ein Zitat aus dem Buch „Out of Office – warum wir die Arbeit neu erfinden müssen“ von Elke Frank und Thorsten Hübschen.“ Und damit sind wir schon mittendrin, in unserem Sommerlesetipp für Euch! Wie wäre es mal mit einem realistischen Gegenwartsroman? Dann empfehlen wir euch dieses Buch.
Warum?
Wer sich ein klares und anschauliches Bild machen möchte, wie der Veränderungsprozess in der Arbeitswelt 4.0 im Unternehmen aussieht, sollte dieses Buch unbedingt lesen! Es bietet anhand von praktischen Beispielen viel Wissenswertes aus dem neuen Arbeitsalltag. Die beiden Autoren schildern im Wechsel ihre ersten Erfahrungen mit der neuen Arbeitswelt am Beispiel der Firma Microsoft. Das Buch beleuchtet auf sehr kurzweilige Art, welches Umdenken und welcher Organisierungsprozess notwendig sind, um den neuen Anforderungen gerecht zu werden und damit letztendlich dem Fachkräftemangel zu begegnen. Durch Vergleiche aus der „alten“ mit der „neuen“ Welt wird dem Leser sehr schnell klar, welche komplexen Veränderungen in Unternehmen – und auch in der Gesellschaft, Politik und Bildung – notwendig sind, um den Anforderungen von Wissensarbeit im Unternehmen zukünftig gerecht zu werden.
Wie kann man die „Zukunft der Arbeit“ auf den Punkt bringen?
Dieses Zitat aus dem Buch zeigt es am deutlichsten:
Unternehmen müssen wieder zu Unternehmen werden: eine Gruppe von Menschen, die eine gemeinsame Idee verfolgen, dafür Risiken eingehen, sich vertrauen und gegenseitig Sicherheit geben. Statt Abschottung nach außen und Druck nach innen – wie heute keine Seltenheit – sollte das Unternehmen genau das Gegenteil leben, durchlässig und aufmerksam Richtung Kunden und Markt. Beschützend und unterstützend nach innen mit einer klaren Zielvorgabe. Weg von „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“!
Und: Wissen ist keine Routinetätigkeit und kann es auch nicht sein, weil Wissensarbeit Grundlagen für Neues schafft – für neues Wissen. Weg vom Denken der Reproduzierbarkeit – frei nach dem Motto „Wo ist das Kopierer?“ hin zu innovativer „Kopfarbeit“. Dafür müssen in der Unternehmenskultur die entsprechenden Maßnahmen eingeleitet werden.
Warum baut dieses Buch eine gute Brücke zum Feelgood Management?
Es zeigt auf, welche Rahmenbedingungen Unternehmen brauchen, um sich den veränderten Arbeitsanforderungen anzupassen. Hier genau setzt das Feelgood Management an, in dem es den Menschen in den Mittelpunkt stellt und optimale Rahmenbedingungen für gutes und agiles Arbeiten schafft. Feelgood Management ist der Schlüssel zur neuen Arbeitswelt, weil es die Mitarbeiter bedarfsgerecht unterstützt, einen engagierten und guten Job machen zu können.
Wer sollte dieses Buch unbedingt lesen?
Alle Menschen, die sich über die Hintergründe, Entwicklungen und daraus folgenden Maßnahmen der neuen Arbeitswelt 4.0 informieren wollen. Und – natürlich – alle Interessierten am Feelgood Management!
Wir finden:
Absolut lesenswert!
Wenn ihr interessiert an diesem Buch seid, dann findet ihr hier mehr Informationen.
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Petra Siemoneit steuert unsere Sales- und Onlinemarketing-Aktivitäten. Sie beobachtet, was Medien über GOODplace schreiben, stellt Highlights vor oder macht sich so ihre eigenen Gedanken. Schreiben zählt zu ihren Leidenschaften.