Anlässlich der neuen Dell und Intel Studie „Global Evolving Workforce“ zu Trends in der Digitalisierung der Arbeitswelt, hat Dell zur Diskussion über die Zukunft der Arbeit am 2. Dezember eingeladen. Schon der Mix der Expertenrunde machte deutlich, Dell will über den „Technik“-Tellerrand hinaus blicken, mit dem Ziel Ideen und Lösungen für besseres Arbeiten zu entwickeln. Das hat die Einladung nach München besonders interessant gemacht.
Experten-Roundtable – wer diskutiert hier
- Tim Cole, Internet-Publizist
- Prof. Dr. Susanne Böhlich, International Management, Internationale Hochschule Bad Honnef
- Simone Janson, Herausgeberin Berufebilder
- Roman Czychi, Permanaut Personalberatung
- Monika Kraus-Wildegger, GOODplace
sowie VertreterInnen von Dell und Intel.
4 Trends in der Digitalisierung der Arbeitswelt
Die Studie hat vier wichtige Trends für Deutschland identifiziert, die zeigen, wo und wie Mitarbeiter die Auswirkungen digitaler Technologien auf das persönliche und berufliche Leben sehen:
- Das Büro bleibt Nr. 1 für produktives Arbeiten
- Arbeit- und Privatleben vermischen sich
- Moderne Technik ist ein Motivations-Faktor
- Technologie der Zukunft ist vielfältig, hat aber ihre Grenze.
Faktoren für gutes Arbeiten
Schnell hat die Diskussion bei der Frage was ein gutes Arbeitsumfeld ausmacht, die technischen Möglichkeiten von Bring Your Own Device (BYOD) verlassen. Diskutiert wurden stattdessen Themen wie Selbstbestimmung (Autonomie), Wertschätzung, Vertrauen, feelgood Arbeitskultur und lebensphasenorientierte Flexibilität. Die Studienergebnisse zu home office unterstreichen den letzten Punkt besonders. So wird home office von den Befragten nicht als die Alternative zum Arbeiten im Büro mit Kollegen und Kolleginnen gesehen. Home office kann je nach Lebensphase jedoch einen mehr oder weniger großen Anteil einnehmen.
Die Global Evolving Workforce Studie gibt es hier zum Downloaden.
Fazit der Diskussion
Digitale Technologien nehmen zwar eine immer wichtigere Rolle ein damit Unternehmen attraktiv für Talente und Mitarbeiter sind. Entscheidend sind jedoch die Kultur-Faktoren. Stimmt das Miteinander, stimmt auch der Unternehmenserfolg!
Monika Kraus-Wildegger, Gründerin von GOODplace. GOODplace steht für neues Denken und neues Arbeiten in Unternehmen. Hier diskutieren Kopf- und Wissensarbeiter, welche Arbeitskultur sie von modernen Unternehmen erwarten.