Am 21. Januar 2015 war es soweit, das erste Feelgood Manager MeetUp fand in der Modern Live School in Hamburg statt. Für diesen Erfahrungsaustausch war für viele TeilnehmerInnen kein Weg zu weit! Aus Bielefeld, Düsseldorf, Hamburg und der Schweiz sind sie extra angereist, um dieses neue Format als Premiere zu erleben.
Ein bunter Mix aus bereits aktiven Feelgood Manager und Managerinnen sowie die, die es noch werden wollen oder Entscheider, die sich für das Thema interessieren, machte die Runde super interessant. Der Start war ein kleines Brainstorming, um die Fragen und Erwartungen besser einschätzen zu können. Hier die Ergebnisse:
Welche Art des Austausches wünscht ihr euch?
In erster Linie stand natürlich der Wunsch nach Erfahrungsaustausch, Kontaktaufnahme, „Best Practice Beispielen“, die Weiterentwicklung über dieses neue Berufsprofil, Feedback im Umgang mit Alltagsherausforderungen – und letztendlich natürlich auch sich persönlich kennen zu lernen.
Welche Herausforderungen müsst ihr euch im Alltag stellen?
Wie kann ich das Thema im Unternehmen platzieren? Wie baue ich Vertrauen zu den Mitarbeitern auf? Und generell, wie kann ich die Geschäftsführung von der Wichtigkeit dieser Tätigkeit besser überzeugen? Das sind nur einige Fragen, die die TeilnehmerInnen einhellig als die größten Herausforderungen definiert haben.
… und gibt es denn auch schon Erfolge?
Eindeutig ja! Sarah Jansohn, Feelgood Managerin bei Comspace und GOODplace Mitglied sagte, dass der GOODplace Feelgood Manager Workshop für den Einstieg sehr hilfreich gewesen wäre, um in das Thema eingeführt zu werden. Außerdem freue sie sich, als Vertrauensperson im Team wahrgenommen zu werden. Der Geschäftsführer von Comspace wies auf die beeindruckende Medienresonanz hin, die die Implementierung des Themas und die Auszeichnung als GOODplace-Mitglied erzeugt hat.
Generell wurde bestätigt, dass der größte Erfolg auf jeden Fall die Rückmeldungen und die Akzeptanz der Kollegen sind. Und – ganz wichtig – das Mandat der Geschäftsführung für die Tätigkeit.
Fazit
Unsere kleinen Fragen zum Einstieg führten schnell zu einer regen Diskussion über die Tätigkeit des Feelgood Managers und letztendlich zu konkreten Beispielen aus der Praxis. Jeder Teilnehmer und Teilnehmerin hatte die Möglichkeit, aktuelle Beispiele einzubringen und in der Runde zu diskutieren.
Generell herrschte Einigkeit darüber, dass der Aufbau des Feelgood Managements Geduld und Zeit braucht. Auch darüber, die Position des Feelgood Managers nicht in der Personalabteilung aufzuhängen, sondern ihm eine neutrale Position innerhalb der Unternehmensorganisation einzuräumen.
Ein paar Statements der TeilnehmerInnen:
„Das erste MeetUp brachte Klarheit, was ein Feelgood Manager wirklich macht, und welche große Verantwortung er im Unternehmen hat“
„Es hat Spaß gemacht, schönes Setting, rege Diskussion – bei mir löst es ein großes Kopfkino aus“
„Das nächste Mal noch mehr Praxisbeispiele, euer Anfangsbrainstorming war wichtig für die Themenfindung und -fokussierung“
Kurz, unser erstes MeetUp war ein voller Erfolg!
Unser Tipp: Für wen ist diese Veranstaltung wertvoll? Willkommen sind alle Interessierten am Thema, wie zum Beispiel Geschäftsführer, Presse und Feelgood Manageron the job, die einen Einblick in die Praxis erhalten wollen.
Petra Siemoneit steuert unsere Sales- und Onlinemarketing-Aktivitäten. Sie beobachtet, was Medien über GOODplace schreiben, stellt Highlights vor oder macht sich so ihre eigenen Gedanken. Schreiben zählt zu ihren Leidenschaften.